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Die Geschichte von Kühllagerung ist fast so alt wie die Geschichte von der Menschheit. Selbst der Urmensch hat Eis im tiefen Höhlen aufgehäuft um gekühlt zu lagern. Der Bedarf an Frachtkühlung ist aber nur mit dem Erscheinen von der modernen Logistik entstanden.

1850-er Jahre: die Anfänge

Die Transportmethoden der Zeit,  die meistens Eisenbahn bedeuteten, haben einen preiswerten Transport über langen Strecken fast unmöglich gemacht. Zum Beispiel war es durch den Abwesenheit von Frachtkühlung die Beförderung von Fleisch nur als lebendes Tier möglich. Das bedeutete in den damaligen USA große Strecken zu Fuß. Erst danach kam der Transport auf Eisenbahn, was trotz aller Eile großen Gewichtsverlust, und viele tote Tiere hieß. Dazu kommt noch, dass ein großer Teil des lebenden Tiers nicht zu gebrauchen ist, wird schnell klar warum die Frachtkühlung nötig ist.

Frühe Versuche

Die ersten Transportwagen wollten diesen Bedarf befriedigen. Der erster solcher Wagen hat den Dienst 1851 angetreten. Da dieser noch keine aktive Kühlung hatte konnte es seine Aufgabe nur unter kälteren Umständen verrichten. Die Isolierung bestand aus gepresstem Rinderhaar, eventuell aus Leinen, oder Holzplatten.

Die Weiterentwicklung ließ bis 1857 auf sich warten. Normale Wagen wurden mit  Wannen ausgestattet, in denen Eis geladen wurde. Obwohl diese Methode schon zureichende Kühlung gesichert hat war es mit Gefahren verbunden. Der Fleisch der mit den Wannen in Berührung gekommen ist erlitt eine Farb-, und Geschmackveränderung.

Während dieser Zeit gab es auch andere Versuche, mit abmontierten Türen.

Diese Lösung war aber auch nicht zureichend, da wenn es am meisten nötig gewesen wäre, in der Sommerhitze konnte es nicht genügend Kälte sichern, so gerät es schnell in Vergessenheit.

Im Jahre 1868 schlug die Entwicklung eher der Richtung mit Eiskühlung bevorzugt, in den Dach der Wagen wurden Hängevorrichtungen montiert, die Wannen voll mit Salzwasser gehängt wurden. Das hat die Gefahr der alten Methode eliminiert, das Fleisch konnte nicht mit den Eis in Berührung kommen, aber geriet bei jeder Kurve in Schwankung. Nach mehreren Entgleis Unfällen wurden diese Wagen eher abgestellt.

Die Entwicklung lief aber in dieser Richtung weiter. Im Jahre 1878 hat Andrew Chase einen neuen Aufbau für diesen Problem entworfen. Das Eis, der die Kühlung sichert, bekam einen Platz im Dachbereich, damit die kalte Luft nach der Regel der Physik einfach absteigt. Die Fracht konnte in Massen auf den Boden verladen werden, somit wurde der Wagen stabil. Das erste Mal ist auch eine Luftzirkulierung erschienen. Diese Lösung hat sich endlich bewährt,  und hat sich auch in hunderten verbreitet.

Während derselben Zeit wurden Frucht und Gemüse mit Eisbedeckung kalt gehalten. Neben der Temperatur sicherte diese Lösung auch genügend Feuchtigkeit, mit dem geschmolzenen Eiswasser. Leider sicherte dieser Vorgang nur in den oberen Schichten genügend Kühlung, nach unten verlor es schnell an Kühlkraft.

Diese Ära hatte eine große Schwäche, der Nachschub an Eis, da es nur auf natürlichem Wege hergestellt werden konnte, aber in den Wagen nach 400 Km ausgetauscht werden musste.

1940 Jahre: Revolutionäre Neuentwicklungen

Im 20 Jahrhundert hat sich neben der Logistik auch die Herstellung von Eis sich zu Industrie entwickelt. Da das immer noch die Kühlkraft bedeutete wurde es in Tonnen hergestellt. Am Ende der 1870-er Jahre entstandene Methode, die mechanische Kühlung entwickelt sich in rasender Geschwindigkeit, und drängt die Eiskühlung, mit Fachwort Euthetische Kühlung, immer mehr aus, um Alleinherrscher des Gebietes zu werden.

1902 ist die erste moderne Klimaanlage geboren, der ein mechanisches Prinzip gebraucht, und somit einen geraden Weg für die Entwicklung sichert.

In der 1940-er Jahre drängt die mechanische Kühlung sein eisgekühlter Mitbewerber schnell aus, dank seinen geringeren Gewicht, und längeren Arbeitsfähigkeit. Dank der Entwicklung  der Fahrzeuge bewegt sich die Warenlieferung von Eisenbahn auf die Straßen.

Dieser Vorgang wurde nur beschleunigt von den künstlichen Isoliermaterialien nach den Zweiten Weltkrieg, wie Glasfaser, oder Polystyrol, deren Preis und Nachhaltigkeit haben die Preiswerten Beförderung von viel kleineren Mengen ermöglicht.

Nach 1940

In der 1940-er Jahre ist der von uns bekannter Kühlauto geboren, mit isolierter Fachtraum, und einen Kompressor getriebenen Kühlaggregat.

Paralell sind auch die sogenannten Criogenen kühlungen entstanden, die in Betrieb in den erwärmenden Kühlraum Kältemittel einführen, zum Beispiel flüssigen Stickstoff, der es schnell abkühlt. Wegen den teueren Betrieb und hoher Wartungsbedarf konnten diese sich nicht bedeutend verbreiten.

Geschrieben von: Péter Vastag